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Viertes Netzwerktreffen: Photovoltaik

 

Auch unser viertes Treffen im Netzwerk „keeno II“ möchten wir - mit ausreichend Sicherheitsabstand - wieder von Angesicht zu Angesicht durchführen. Thematisch geht es diesmal um die Sonne.

4. Netzwerktreffen

Donnerstag, 22. Oktober 2020, 12:30 / 13:00 Uhr
+++ ACHTUNG: +++
Aus organisatorischen Gründen müssen wir kurzfristig den Veranstaltungsort wechseln!

Wir treffen uns nun auf der gegenüberliegenden Straßenseite
im Gasthof "Goldenes Herz", Hauptstraße 12

Link im BayernAtlas

Stromerzeugung aus Photovoltaik hat sich in gerade einmal zwei Jahrzehnten von einer teuren Liebhaberei für Klimaschutz-Idealisten zur weltweit günstigsten Form der Erneuerbaren Energieerzeugung entwickelt. Als die ersten geförderten Anlagen bei uns in Deutschland ans Netz gingen, lag die Einspeisevergütung noch bei rund 50 Cent/kWh. Heute werden in Wüstenregionen schon Projekte realisiert, die den Strom für rund EINEN Cent pro Kilowattstunde erzeugen können. Selbst bei uns in Oberfranken sind in großen Anlagen schon Gestehungskosten von 5 Cent und darunter zu erreichen. Und was kostet eigentlich der Strom aus einer abgeschriebenen Anlage…?

Wir sprechen also nicht nur über Klimaschutz, sondern auch über handfeste wirtschaftliche Vorteile. Der Einsatz von Sonnenstrom sollte deshalb auch im kommunalen Umfeld eine Selbstverständlichkeit sein. Doch leider sieht die Wirklichkeit anders aus! Viele kommunale Gebäude sind immer noch „oben ohne“, obwohl sie einen erheblichen Strombedarf haben. Und leider werden auch 2020 noch Gebäude saniert oder neu errichtet, bei denen die PV-Anlage an Dach oder Fassade schlicht „vergessen“ wird. Das darf nicht so bleiben.

Bei unserem Treffen wollen wir Ihnen die rasante Entwicklung der Photovoltaik in den letzten Jahren, ihre Rolle bei der Umsetzung der Energiewende und aktuelle gesetzliche Rahmenbedingungen vorstellen. Vor allem geht es aber um konkrete Beispiele aus der Region, wie PV-Strom aus großen und kleinen Anlagen in Kommunen genutzt wird - und welche wirtschaftlichen Vorteile sich damit verbinden.

Dabei soll auch der Austausch untereinander nicht zu kurz kommen: Sie sind wie immer herzlich eingeladen, von ihren eigenen Erfahrungen mit dem Einsatz von Photovoltaik im kommunalen Umfeld zu berichten!

Den Ablauf der Veranstaltung finden Sie zum Download unter
http://keeno2.eanb.de/downloads/NT04_Einladung.pdf

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Drittes Netzwerktreffen: KWK

Unser drittes Treffen wird uns nach einigen Monaten Corona-Abstinenz wieder persönlich zusammenführen – natürlich mit ausreichendem Sicherheitsabstand.

Das Netzwerktreffen findet in Steinwiesen statt und widmet sich dem Thema „Kraft-Wärme-Kopplung im kommunalen Umfeld“:

3. Netzwerktreffen
Mittwoch, 15. Juli 2020, 13:00 Uhr
Wagners Hotel + Restaurant im Frankenwald, Mühlwiesen 1-3, 96349 Steinwiesen
Link im BayernAtlas

 

Kraft-Wärme-Kopplung, also die gleichzeitige Bereitstellung von Strom und Wärme, in der Regel durch ein mit Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk, ist aktueller denn je. Durch die Nutzung der entstehenden Abwärme vor Ort wird der eingesetzte Brennstoff effizient verwertet. Wenn Biogas oder in ein paar Jahren vielleicht auch synthetisch erzeugtes Windgas genutzt wird, arbeitet die Anlage sogar komplett CO2-frei. Fürs Erste bleibt aber Erdgas das Mittel der Wahl.

Im Augenblick überarbeitet der Bund das dafür maßgebliche KWK-Gesetz, wodurch sich auch die Rahmenbedingungen für Anlagen im kommunalen Bereich verändern werden. Bei unserem Netzwerktreffen möchten wir Ihnen Grundlagen und aktuelle Entwicklungen vorstellen, sinnvolle und weniger sinnvolle Einsatzbereiche für KWK aufzeigen und anhand eines konkreten Beispiels – dem Hotel, in dem wir uns treffen – durchspielen, ob ein BHKW die dort vorhandenen Formen der Wärmebereitstellung ergänzen könnte.

Alle Netzwerkteilnehmer sind herzlich eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen mit dem Einsatz von BHKW in kommunalen Liegenschaften in die Diskussion einzubringen!

Den genauen Ablauf der Veranstaltung finden Sie hier zum Download.

 

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Nachlese NT02 - Webkonferenz "LED"

Netzwerken in Zeiten der Pandemie... Aus der Not heraus haben wir aus unserem zweiten Netzwerktreffen eine Webkonferenz gemacht. Haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre Flexibilität und das geduldige Ertragen mancher technischer Unzulänglichkeiten! Im großen und ganzen hat es gut geklappt.

Und wir sind sicher, dass der Kern unserer Botschaft angekommen ist: Eine Umstellung der Beleuchtung - innen wie außen - auf hocheffiziente LED-Technik macht für Kommunen weiterhin Sinn, auch wenn die Förderung durch die öffentliche Hand in den letzten Jahren etwas zurückgefahren wurde. Dafür ist die Effizienz der Leuchten weiter gestiegen, so dass in der Gesamtschau meist schon nach wenigen Jahren eine Amortisation erfolgt.

Eine einfache Beispielrechnung für die klassische Glühbirne verdeutlicht das Potenzial. Wo die Umrüstung auf LED-Technik über einen einfachen Austausch des Leuchtmittels erfolgen kann, sind die Amortisationszeiten unglaublich kurz:

Natürlich ist dieser "Retrofit"-Ansatz für viele Beleuchtungssysteme in kommunalen Gebäuden nicht der richtige Weg. Aber auch wenn die ganze Leuchte getauscht werden muss, führen die hohen Einsparungen in der Regel zu einer zügigen Amortisation.

Deshalb macht die Umrüstung schon in einem kleinen Rathaus oder Kindergarten Sinn, vielmehr noch in einem größeren Schulkomplex oder einer Mehrzweckhalle, und ganz sicher bei der Straßenbeleuchtung, die meist - neben der Kläranlage - der größte Stromverbraucher im Gemeindegebiet ist.

Bernd Lippert und Stefan Friedrich von der Firma DELSANA in Schwarzenbach an der Saale konnten anhand zahlreicher Beispiele aus dem kommunalen Umfeld zeigen, welche Energiemengen und damit auch Stromkosten Jahr für Jahr durch eine LED-Umrüstung eingespart werden können. In der Regel sind Einsparungen zwischen 50 und 80 Prozent möglich, in Einzelfällen sogar noch darüber, bestätigten die LED-Experten. Die daraus resultiernden Amortisationszeiten liegen meist im Bereich von 5-10 Jahren.

Eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Umrüstung ist eine fachgerechte Planung - entweder durch den Hersteller oder ein Ingenieurbüro, im Bereich der Straßenbeleuchtung bieten das teilweise auch Netzbetreiber an. Bei der Ausschreibung sollte auf deine ausreichende Garantie (mindestens 10 Jahre) und die Lieferbarkeit von Ersatzteilen (mindestens 20 Jahre) geachtet werden.

Zahlreiche Vorgaben an die Effizienz und Qualität der Leuchten machen allein schon die unterschiedlichen Förderprogramme, die für die Umrüstung genutzt werden können. Nicht nur Lumen pro Watt, Farbwiedergabeindex und Mindesthelligkeit am Ende der Lebensdauer sind dort klar definiert. Wichtigstes Programm des Bundes bei der LED-Umrüstung ist die so genannte "Kommunalrichtlinie", die für Innen- und Außenbeleuchtungen Fördersätze von 20-35 Prozent ermöglicht. Für Maßnahmen in Schulen, Kindergärten, Sportstätten etc. erhöht sich dieser Zuschuss noch einmal um 5 Prozentpunkte.

Unter Umständen kommt für die Umrüstung der Beleuchtung in einem Nichtwohngebäude zusätzlich ein Tilgungszuschuss aus dem KfW-Programm IKK 217/218 in Frage. Bei Einzemaßnahmen sind bis zu 20 Prozent möglich, bei einer Komplettsanierung bis zu 27,5 Prozent.

Hier finden Sie die Folien zum Thema - mit den Links zu den wichtigsten Förderprogrammen:

Netzwerktreffen 2 geht ins Netz

Treffen "von Angesicht zu Angesicht" sind im Augenblick leider etwas problematisch. Deshalb haben wir uns entschlossen, unser längst überfälliges zweites Treffen als „Web-Konferenz“ via Microsoft TEAMS durchzuführen.

Deshalb herzliche Einladung zu unserem virtuellen Treffen im Mai: 

2. Netzwerktreffen - als Webkonferenz
Dienstag, 19. Mai 2020, 13:30 - 15:00 Uhr 

Wir konnten Bernd Lippert und Stefan Friedrich von der Firma DELSANA aus Schwarzenbach an der Saale dafür gewinnen, bei dieser Gelegenheit die Einsparmöglichkeiten durch LED-Technik (sowohl in der Straßenbeleuchtung und bei der Innenbeleuchtung) darzustellen. Wir möchten Ihnen nicht nur den aktuellen Stand der Technik vorstellen, sondern auch anhand von Beispielen aus der Praxis Lösungsmöglichkeiten für Straße, Büro und Turnhalle präsentieren. 

Diese elektronische Variante kann ein Netzwerktreffen mit persönlichen Kontakten natürlich nicht völlig ersetzen. Wir möchten die Möglichkeiten der Software dennoch nutzen, um Ihnen Fragen, Wortmeldungen und vielleicht sogar eine Diskussion zu ermöglichen.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch!

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Einladung Netzwerktreffen 1

Unser erstes gemeinsames Netzwerktreffen findet in Kulmbach statt:

1. Netzwerktreffen
Mittwoch, 22. Januar 2020, 13:00 Uhr
Gasthaus „Zum Gründla“, Am Gründlein 5, 95326 Kulmbach
Link im BayernAtlas

Wir wollen das erste Treffen dazu nutzen, uns gegenseitig ein bisschen besser kennenzulernen und Erfahrungen im Bereich Energiewende auszutauschen. Bei dieser Gelegenheit möchten wir Ihnen natürlich auch unser Vorgehen in den kommenden drei Jahren erläutern und die Energiemanagement-Software „Interwatt“ etwas näher vorstellen. Es wäre gut, wenn Sie zu diesem Auftakt-Treffen auch die „Praktiker“ mitbringen könnten - also die Personen, die auf Ihrer Seite vor allem mit dem Energiemanagement befasst sein werden.

Die Parkplatzsituation an der Gaststätte „Gründla“ ist gut, direkt am Gasthaus finden sich ausreichend kostenlose Stellplätze. Sollten Sie mit der Bahn anreisen, geben Sie bitte kurz Bescheid, dann organisieren wir einen Shuttle-Service.

Das Programm samt Rückmeldebogen finden Sie zum Download unter 
http://keeno2.eanb.de/downloads/NT01_Einladung.pdf